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                                                  ...da, wo die Urff entspringt



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Unsere Geschichte spielt zu der Zeit, als Quirinius Statthalter in Syrien war.                          Der schickte Boten in alle Länder seines Reiches und ließ ausrufen:
Da traf eines Tages die Nachricht aus Rom ein.                                                                            So befiehlt Kaiser Augustus: "Macht Euch auf, lasst Euch zählen    
Sie kam von Kaiser Augustus, dem mächtigsten Mann der Erde.                                              und mit Namen eintragen, jeder in seiner Vaterstadt!"

                                           

 

Da half nichts! Der Kaiser hatte es befohlen und alle mussten gehorchen,                              Es wurde eine mühsame Reise, denn Maria war schwanger und kam
ob sie wollten oder nicht. Auch Josef und Maria machten sich auf den                                   nur langsam voran.
Weg und zogen in Josefs Vaterstadt: Bethlehem.

    

 

Endlich erreichten sie Bethlehem. Doch wo sollten sie unterkommen?                                    Auch beim nächsten Gasthaus waren alle Räume bereits belegt.
Die ganze Stadt war überfüllt. In der ersten Herberge, bei der sie                                             Es gab keinen Platz für sie.
anfragten, war kein
Zimmer für sie frei.                                                                                          Doch der Wirt bot ihnen als Unterkunft einen Stall an und wies ihnen den Weg.

     

 

Und da geschah es: In diesem Stall, mitten in der Nacht, kam Marias Kind zur Welt. Maria wickelte es in Windeln und legte es in eine Futterkrippe.
Es war ein hilfloses Kind, wie jedes andere, und doch war es ein besonderes Kind, das der Welt den Frieden Gottes bringen sollte!
 

                                                           

Noch war es ein Geheimnis. Niemand in Bethlehem ahnte, was in dieser Nacht geschehen war. Aber bald sollten sie es erfahren: Jesus, der Retter der Welt, war geboren.

 

In der selben Nacht waren noch andere Menschen wach. Es waren Hirten. Sie hüteten ihre Schafe draußen vor der Stadt Bethlehem.

       

Aber plötzlich schreckten sie auf. Was war das? Ein Licht leuchtete auf, noch heller als die Sonne. Und ein Engel stand plötzlich vor ihnen.

                                                             

Die Hirten wussten nicht, wie ihnen geschah und zitterten vor Angst. Aber der Engel sprach zu ihnen:

Fürchtet Euch nicht!
Siehe, ich verkündige Euch große Freude, die allen zuteil werden soll. Euch ist heute der Retter geboren, in der Stadt Davids:
Christus, der Herr.
Und daran könnt ihr in erkennen:
Ihr werdet ein Kindlein
finden, in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend!

Als er noch sprach, sahen die Hirten plötzlich noch viel, viel mehr Engel, die sangen und jubelten:

 Ehre sei Gott in der Höhe
Und Frieden auf Erden
bei den Menschen seines
Wohlgefallens

Als die Engel verschwunden waren, riefen die Hirten:

 Habt ihr gehört, was der Engel gesagt hat? Der Retter ist geboren, hier in Bethlehem, in dieser Nacht! Kommt schnell, wir gehen nach Bethlehem.
Wir wollen sehen, was dort geschehen ist!
Da ließen sie ihre Schafe zurück. Sie liefen, so schnell sie konnten, bis sie in Bethlehem waren.                                                                                                            

                                                         

Sie suchten und fanden Maria und Josef im Stall, und sie sahen das Kind in Windeln gewickelt
und in
einer Krippe liegen, wie der Engel gesagt hatte. Ein winziges Kind, und doch war dieses Kind der Retter der Welt!

                          

 

Weit im Osten, im Morgenland, hatten drei Könige, die auch Sterndeuter waren,                           Da sattelten sie ihre Kamele, beluden sie mit kostbaren Geschenken
den besonderen Stern am Himmelszelt
entdeckt.                                                                                  und machten sich auf, dem Stern zu folgen, und um das Kind zu finden.

     

Als der Stern über Bethlehem stehen blieb, fanden sie dort das Kind. Es lag in der Krippe und sah aus wie ein gewöhnliches Kind. Und doch war es der König, den sie suchten.

Da fielen sie auf die Knie, beteten das Kind an und breiteten ihre Geschenke aus.