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Willkommen in Hundsdorf
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Die Kirche in Hundsdorf
Die Kirche wurde erbaut im
neugotischen Stil um das
Eingweiht wurde die neue
Kirche mit einem Traugottesdienst Erbaut wurde die Kirche von einem Baurat Müller aus Arolsen, der auch die Frankenauer Kirche baute, Zimmermeister Happe aus Hundsdorf und Maurermeister Syring aus Odershausen. Nach Erzählungen soll sogar Geld bis ins Upland für den Bau gesammelt worden sein. In den Kriegsjahren wurde die große Glocke abgeholt und eingeschmolzen. 1952 wurde eine neue Glocke angeschafft, für die in der Gemeinde Geld gesammelt gewurde. Beide heutigen Glocken sind aus Stahl. Der Putz an den Innenwänden wurde komplett erneuert, dabei wurden vier Gemälde der Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes entfernt. Eine Erneuerung wurde von der Landeskirche abgelehnt. Als Heizung wurden zwei Elektroöfen installiert. Um den Innenraum besser zu erwärmen, wurde eine Zwischendecke eingezogen und ein Holzfußboden in den Sitzreihen verlegt. Diese Arbeiten führte Zimmermeister Schäfer aus Hundsdorf aus. Die reparaturbedürftige Orgel wurde durch ein Harmonium ersetzt. 1973 wurde eine elektrische Läutanlage eingebaut. Mitte der achtziger Jahre wurde vom Kirchenvorstand beschlossen, mit zwei Gemälden der Apostel Petrus und Paulus den Innenraum zu verschönern. Die Finanzierung erfolgte aus der Gemeinde selbst. 2. Renovierung 1997-1999 Die
Renovierungsarbeiten hatten einen Kostenrahmen von 350.000 DM. Behindertengerechter Eingang 2002 Mit Geldmitteln der Landeskirche (6.000 Euro) und einem Zuschuss der Stadt Bad Wildungen (1.250 Euro) wurde der Eingangsbereich in großartiger Eigenleistung unter Hilfestellung des Stadtbauamtes behindertengerecht neu gestaltet. Die ersten Nutznießer waren die Goldenen Konfirmanden am Sonntag, den 20. Oktober 2002.
Gert Burghard ![]()
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